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Der geheimnisvolle Dschungel von Schendi ist von einer unheimlichen Aura durchdrungen. Die dichten Baumkronen lassen kaum Licht durch, sodass der Boden in schummrigem Halbdunkel liegt. Nebelschwaden hängen tief zwischen den Bäumen, und die Luft ist feucht und schwer, durchdrungen von dem intensiven Geruch von Erde und Verfall. Überall sind die Geräusche des Dschungels zu hören: das Rascheln von Blättern, das entfernte Brüllen eines unbekannten Tieres, das Summen von Insekten, die plötzlich verstummen, als ob etwas Bedrohliches in der Nähe wäre.
Die Vegetation ist wild und undurchdringlich, mit riesigen Lianen, die wie Schlangen von den Bäumen herabhängen, und exotischen Pflanzen, deren leuchtende Farben eine gefährliche Anziehungskraft ausstrahlen. Manche Bäume wirken uralt, ihre Stämme knorrig und verwittert, als wären sie Zeugen längst vergangener Zeiten. Der Boden ist mit dicken Schichten aus verrottendem Laub bedeckt, in dem sich unsichtbare Kreaturen leise bewegen.
Immer wieder stößt du auf seltsame, überwucherte Ruinen, die wie Überreste einer längst vergessenen Zivilisation wirken. Ihre steinernen Strukturen sind von Moos und Efeu überwuchert, und dunkle, tief in den Fels gehauene Gänge scheinen ins Nichts zu führen. Eine unheimliche Stille geht von diesen Orten aus, als ob die Natur selbst sie meidet.
Über allem liegt ein Gefühl der Bedrohung, als ob der Dschungel selbst lebendig wäre, wachsam und darauf bedacht, Eindringlinge zu verschlingen. Hier scheint die Zeit stillzustehen, und du spürst, dass du ständig beobachtet wirst, als ob unsichtbare Augen dich verfolgen. Jeder Schritt könnte der letzte sein in diesem unheimlichen, lebendigen Labyrinth aus Pflanzen, Schatten und Geheimnissen...
Die Bewohner von Schendi
Im Dschungel von Schendi leben wilde Panthermädchen, gefährliche Mambas und furchtlose Outlaws. Die Gefahr ist allgegenwärtig! Dennoch hat am Rande des Urwalds auch die zivilisierte Welt einen Platz gefunden. Du findest dort die friedfertigen Bewohner des Dorfes Nyoka und auch eine Taverne mitten im Urwald, wo sich die Händler von Schendi regelmäßig treffen, um hier in einer sicheren Umgebung Waren aller Art zu tauschen.
Hier sollen nun die Gruppen von Schendi näher beschrieben sein:
1. Die Sa Me Arquana Panther
Die Panthermädchen sind eine verführerische und zugleich gefährliche
Schwesternschaft, die im tiefen Dschungel von Schendi lebt. Ihre Schönheit ist
ebenso beeindruckend wie ihre Wildheit – sie strahlen eine ungezähmte Anmut
aus, die jeden in ihren Bann zieht. Doch hinter dieser betörenden Fassade verbirgt sich eine tödliche Gefahr: Diese wilden Mädchen sind unnachgiebig in ihrem Streben nach Freiheit und bereit, jeden Mann
zu überwältigen, der es wagt, ihr Reich zu betreten. In den geheimen
Mondnächten, wenn sie sich in ekstatischen Tänzen der Nacht hingeben, lassen
sie ihre tiefsten Instinkte frei. Nur wenige Männer haben es gewagt, ihnen zu nahe zu
kommen, und noch weniger haben es überlebt...
2. Die Lost Ruins Outlaws
Die Lost Ruins Outlaws leben auf einer gut befestigten Burg, die nur sehr schwer zu erobern ist. Sie machten sich einst einen Namen als Sklavenjäger, und jedes Panthermädchen muss aufpassen, nicht in ihre Fänge zu geraten. Im Großen und Ganzen sind sie jedoch ehrenhaft, auch wenn sie in Gor als Gesetzlose gelten. In ihren Reihen befinden sich tapfere Männer und Frauen. Ihre Leidenschaft ist die kämpferische Auseinandersetzung. Sie legen keinen Wert darauf, ihre Gefangenen zu demütigen. Sie machen Jagd auf alle 'Wilden' des Urwalds, Kriegern der roten Kaste hingegen und anderen Outlaws wird Freundschaft angeboten oder zumindest Respekt gezollt.
3. Die Black Skull Mambas
Die Mambas gehören zu den meist gefürchtetsten Völkern aus ganz Gor. Eine kleine Population hat in einer gut versteckten Höhle im Urwald von Schendi überlebt. Wer Mambas begegnet, muss mit dem Schlimmsten rechnen. Die Angst vor diesem mystischem Volk führte zu einer erbarmungslosen Jagd auf sie, doch noch gibt es vereinzelt Mambas und jeder Goreaner sollte vor Ihnen auf der Hut sein.
4. Die Bewohner von Port Nyoka
Das kleine verträumte Dorf "Port Nyoka" liegt in direkter Nähe zum Urwald von Schendi. Es besteht aus schönen kleinen Häusern und einer Herberge mit Übernachtungsmöglichkeit. Die Bürger des Dorfes leben überwiegend vom Handel. So gibt es eine Schneiderei und eine Näherei, wo herrliche goreanische Kleider und Stoffe gefertigt werden. Donnerstags findet in der Herberge regelmäßig ein Unterricht für Sklaven und Freie statt, geleitet von dem hoch angesehenen Bürger Anastisti. Des weiteren gibt eine eine Heilerei und ein Bauernhaus, welches direkten Zugang zum Wald hat, so dass dort frische Waren vom Hof verkauft werden können. Ein Magistrat und Schriftgelehrter gibt bei Fragen und Anliegen jeglicher Art gerne Auskunft. Es gibt ein Bankhaus, ein Sklavenhaus und eine Heilerei. Im Zentrum des Dorfes steht das Badehaus. Port Nyoka ist Mitglied der 'Southern Trade Alliance" freut sich über Gäste und neue friedliche Bewohner, die sich der Dorfgemeinschaft anschließen möchten.
Für die Besucher von Schendi haben wir eine spannende Aufgabe. Nimm bitte an unserem Handelsspiel teil, und begib dich in die Gefahren des unheimlichen Dschungels...
5. Die Händler von Schendi
Die Händler von Schendi treffen sich regelmäßig in der Taverne von Schendi zum Austausch ihrer Waren. Die Händler stammen aus allen Gruppen von Schendi, auch Händler von außerhalb sind sehr willkommen. Wir möchten dich herzlich einladen, an unseren neuen, spannenden Handelsspiel teilzunehmen! Die Regeln und die Beschreibung des Handelsspiels findest du
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